Wenn wir homosexuelle Jugendliche fragen, wie bei ihnen Aufklärung stattgefunden hat, dann bekommen wir meist die Antwort „garnicht“ oder „aus dem Internet“. Denn anders als für heterosexuelle Jugendliche gibt es kaum altersgerechte Informationen zum ersten Mal zwischen gleichgeschlechtlichen Personen. Jemanden fragen, wie das zwei Männer oder zwei Frauen so machen ist für Heranwachsende meist ein NoGo, denn wem vertraut man diese peinlichen Fragen und Interessen an? Dabei werden Ratgeber dringend benötigt, denn derzeit nehmen die Funktion der Aufklärung meist Pornos ein. Mit der neuen Informationsbroschüre MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) speziell für Jugendliche möchten wir eine altersgerechte Informationsquelle schaffen.
Wir, die RosaLila PantherInnen sind Herausgeber diverser Inforatgeber und Broschüren zum Thema Homosexualität. Unsere Zielgruppe sind nicht nur Betroffene Personen, sondern auch ihre Angehörigen. Unsere Broschüren sind in mehreren Sprachen kostenlos erhältlich und nun sollen weitere Informationsbroschüren in Fremdsprachen übersetzt werden. Mit dieser Überwindung der Sprachbarriere können wir informieren und in geschriebener Form Beratung anbieten.
Seit mehr als 15 Jahren ist das SUb als emanzipatorische kulturpolitische Initiative sowie als selbstorganisierter und unabhängiger Raum für Konzerte, Partys, Lesungen, Workshops und Diskussionen aus dem Grazer Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir Geld für einige dringend notwendige infrastrukturelle Sanierungen und Reparaturen.
Mit November 2016 waren 355.669 Personen in Österreich erwerbsarbeitslos gemeldet. Davon allein in der Steiermark 41.911 Personen. Seit heuer arbeitet "Vita Activa - Akademie angewandter Arbeitslosigkeit" in Kooperation mit "Aktive Arbeitslose" deshalb emsig an der Errichtung eines Arbeitslosenzentrums in Graz. Wir wollen dort erwerbsarbeitslosen Menschen "Peer to Peer Beratung" anbieten, Workshops halten, Diskussionen durchführen und Raum und Rahmen schaffen, um Erwerbsarbeitslosen die Möglichkeit zu geben, fernab ständiger Existenzängste soziales Miteinander wieder zu entdecken, an Kunst und Kultur zu partizipieren und sich mit anderen zu vernetzen.
Das MAZ ermöglicht allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen Musikunterricht für den jeweiligen individuellen Bedarf! Dabei steht vor allem die Freude am Musizieren im Mittelpunkt. Ob Jung oder Alt, Ziel ist es, einen möglichst einfachen Zugang zur Musik zu ermöglichen. In unmittelbarer Nähe zu Wohnumfeld, Arbeitsplatz oder Schule gibt es viele Möglichkeiten, gemeinsam zu musizieren und Freude an der Musik zu erleben. Finanzielle Mittel werden für neue Workshops an Schulen (vor allem auch für SchülerInnen mit Migrationshintergrund), dem Ankauf eines E- Pianos und zur Abdeckung der Aufwände viele Ensembles (Mieten, Noten, Ensembleleitung, etc.) benötigt. "Wer Musik macht, lernt nicht zu hassen. Wer Musik macht, lernt zu hören, zuzuhören und zu denken" Isaac Stern
Kosten bis zu:10000€